Ein digitaler Impfpass soll den Tourismus in Europa wiederbeleben. Während viele Staaten noch über die Ausgestaltung streiten, gilt er in Griechenland ab diesen Montag.
Athen, Brüssel, London, Madrid, Paris, Rom, Stockholm, Tel Aviv. Die Corona-Pandemie hat Europa noch voll im Griff, derzeit erfasst die dritte Infektionswelle den gesamten Kontinent – dennoch sollen die Reisen im Sommer wieder möglich sein. Das jedenfalls ist der Plan der meisten europäischen Regierungen. Der digitale Impfpass soll das möglich machen. Doch wie so oft, lässt eine europaweit einheitliche Lösung auf sich warten. Und einige Länder haben es eilig – und schaffen Fakten.
So preschte Griechenland bereits an diesem Montag vor. Touristen aus der EU und einigen anderen Ländern können ab sofort leichter einreisen, wenn sie einen Impfnachweis in englischer Sprache oder sogar nur einen negativen PCR-Test vorlegen. Bisher mussten sie sieben Tage in Quarantäne, das fällt nun weg. Die Erleichterung gilt für Touristen aus der EU, der Schweiz, Norwegen, Island, Großbritannien, den USA, Serbien, den Vereinigten Arabischen Emiraten und Israel.
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Co-Autoren: Gerd Höhler, Carsten Volkery, Sandra Louven, Thomas Hanke, Helmut Steuer, Pierre Heumann