Physiker, Banker, der Ex-Vodafone-Chef: Das sind die wichtigsten Minister in Draghis Kabinett

Der ehemalige EZB-Chef hat sein Team für Italien vorgestellt: Neben Politikern holt Draghi viele Experten ins Kabinett. Darunter sind einige Überraschungen.

Rom. Mario Draghi verliert nicht ein Wort zu viel. Er tritt ans Rednerpult im goldverzierten Saal des römischen Quirinalspalasts, nimmt die Gesichtsmaske ab, sagt kurz „buonasera“, guten Abend – und liest dann direkt die Liste seiner Kabinettsmitglieder vor. Erst das Ministerium, dann den Namen. Genau 23 Mal. Danach nur ein „Grazie“ mit kurzem Lächeln – und nochmal „buonasera“. Maske wieder auf, das wars. Keine weiteren Erklärungen, keine Nachfragen der Presse, nichts.

Es ist ein ziemlich ungewöhnlicher Regierungsstil. Aber Italien wird sich daran gewöhnen müssen. Seit Freitagabend ist Gewissheit, was sich seit mehr als einer Woche angedeutet hat, und am Samstagmittag per Amtseid besiegelt wurde: Mario Draghi, der ehemalige Zentralbanker, ist Italiens neuer Regierungschef. Sein Kabinett ist eine Mischung aus Technokraten und Politikern geworden. Sieben Minister der alten Koalition bleiben, zwei wechseln das Ressort, viele neue Gesichter kommen dazu. Darunter auch viele Überraschungen. Der Blick auf die wichtigsten Entscheidungen:

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