Mario Draghi ist es schon jetzt gelungen, sich die breite Unterstützung der Parteien zu sichern. Trotzdem hat der ehemalige EZB-Chef ein Problem.
Rom. Der Mann, der schon mit nacktem Oberkörper Wahlkampf am Strand machte, für den normalerweise Migranten und innere Sicherheit die wichtigsten Themen sind, steht nun mit Krawatte und Italienflagge auf der Gesichtsmaske vor den Kameras – und spricht über „das Wohl des Landes“, für das man die Parteiinteressen nach hinten stellen – und die künftige Regierung unterstützen müsse. Der Auftritt von Matteo Salvini, dem Chef der rechten Lega: Er ist fast staatsmännisch.
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