Schulen geöffnet trotz Lockdown – diese Länder handeln anders als Deutschland

Vor allem in Südeuropa wird anders als in Deutschland weiter im Klassenzimmer unterrichtet. Schlechte Erfahrungen mit dem Fernunterricht sind der Hauptgrund.

Athen, Madrid, Paris, Rom, Stockholm, Zürich. Für Angela Merkel war die Sache klar: Wegen der Mutation des Coronavirus bleiben die Schulen in Deutschland noch mindestens bis Mitte Februar zu. Auch die Niederlande und Großbritannien haben ihre Schulen jüngst erneut geschlossen. Und das, obwohl zahlreiche Regierungen in Europa nach der ersten Pandemiewelle beteuert hatte, den Kindern nicht so schnell wieder die Pforten der Klassenräume zu verschließen.

Doch Europa ist bei diesem Thema geteilter Meinung. Vor allem im Süden – in Frankreich, Griechenland und Spanien, aber auch in der Schweiz – bleiben die Schulen offen, obwohl sich der Rest des Landes im Lockdown befindet.

Die wichtigsten Gründe dafür sind psychische Belastungen der Kinder durch Fernunterricht, Lernverluste samt späterer Einkommenseinbußen sowie die Benachteiligung von sozial Schwachen, die zu Hause keine eigenen Computer oder keinen schnellen Internetanschluss für den Online-Unterricht besitzen.

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Co-Autoren: Gerd Höhler, Sandra Louven, Thomas Hanke, Helmut Steuer, Jakob Blume

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