Die Aktionäre von Peugeot und Fiat Chrysler besiegeln den Zusammenschluss zum viertgrößten Autobauer der Welt. VW bekommt damit einen neuen Rivalen.
München, Paris, Rom. Die Fusion von Peugeot S.A (PSA) und Fiat-Chrysler (FCA) zum viertgrößten Autobauer der Welt steht kurz vor dem Abschluss. Nach dem grünen Licht der EU-Kommission vor Weihnachten segneten am Montag auch die Aktionäre der beiden Konzerne den Deal mit breiter Unterstützung ab. Die Anleger von PSA und FCA stimmten auf außerordentlichen Hauptversammlungen allen Punkten des Deals zu jeweils mehr als 99 Prozent zu.

PSA-Chef Carlos Tavares, der das neue Ensemble namens Stellantis in die Zukunft leiten wird, erklärte daraufhin: „Wir sind bereit für diese Fusion. Wir werden sehr schnell ein Datum bekanntgeben können.“ Die Einigung sieht vor, dass jede PSA-Aktie gegen 1,742 Aktien von FCA getauscht werden soll. Aus der Sicht von PSA bewegt sich die Bewertung damit eher am unteren Rand der Spanne. Doch die Fusion bringe einen Mehrwert, weshalb die Bedingungen des Tausches gerechtfertigt seien, hieß es bei der Versammlung.
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Co-Autoren: Franz Hubik, Tanja Kuchenbecker