Remo Ruffini baut sich seinen eigenen Luxus-Giganten auf – und übernimmt überraschenderweise die Mailänder Modemarke Stone Island.
Rom. Remo Ruffini mag es gern imposant. Das trifft nicht nur auf seine 55 Meter lange Jacht „Atlante“ zu, die er sich vor fünf Jahren bauen ließ. Sondern auch auf die Art, seinen bisher größten Deal zu präsentieren: „Große Köpfe denken ähnlich“ steht über dem Bild von zwei schreienden Zwillingsbabys und den beiden Firmenlogos.
Mit dieser doppelseitigen Anzeige feiert der Moncler-Chef einen Zukauf im eigenen Land – und ein bisschen auch sich selbst. Für 1,15 Milliarden Euro übernimmt Moncler, vor allem bekannt für seine hochpreisigen Daunenjacken, die Modemarke Stone Island. Italien kauft Italien – es ist eine Seltenheit im Luxussektor der vergangenen Jahrzehnte.
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