Architekt Otto Lindner wurde eher zufällig Hotelier. Heute setzen seine Erben auf Expansion. Vor allem ihre Marke „me and all“ soll kräftig wachsen.
Düsseldorf. Wer die Lobby des „me and all“ zum ersten Mal betritt, wird sich über den Stuhl in der Ecke wundern: Das schwarze Lederpolster ist Arbeitsplatz eines Barbiers. Nebenan bietet eine Düsseldorfer Rösterei eigenen Kaffee an. Abends treten hier regelmäßig DJs, Musiker und Comedians auf. Auch Laser Tag über ganze Etagen wurde hier schon gespielt.
Und ganz oben, in der Skylounge, hängen chinesische Lampions von der Decke – das Haus ist mitten ins Düsseldorfer Asienviertel gebaut, fünf Fußminuten vom Hauptbahnhof. 2016 öffnete das „me and all“, 2018 kam ein Ableger in Mainz dazu, direkt neben dem Hauptbahnhof. So trendig, modern und chic die Boutiquehotels auch anmuten – hinter der Marke steckt ein ziemlich altes Familienunternehmen: die Lindner Hotels AG, gegründet 1973.
(…)
Seit März 2018 sind alle Handelsblatt-Artikel hinter einer harten Paywall. Um Zugriff auf den kompletten Artikel zu bekommen, brauchen Sie einen Handelsblatt-Account. Lesen Sie hier weiter: https://www.handelsblatt.com/unternehmen/mittelstand/familienunternehmer/otto-lindner-andreas-kroekel-frank-lindner-so-machen-die-erben-der-lindner-hotels-die-kette-fit-fuer-die-zukunft/25181408.html