Warum New Work in deutschen Unternehmen nicht richtig umgesetzt wird

Der Begründer von New Work über die Aktualität seiner Thesen – und warum Firmen hierzulande die neue Arbeitswelt oftmals nicht zu Ende denken.

Düsseldorf. Frithjof Bergmann ist der Urvater von New Work. Schon 1984 brachte er sein Buch „Neue Arbeit, neue Kultur“ heraus und forderte darin einen radikalen Wandel der Arbeitswelt. Der Philosoph ist selbst überrascht, wie aktuell seine Thesen noch sind. Doch der Arbeitsrealität von heute entsprächen sie nicht unbedingt: „Heute macht man vielerorts nur die Lohnarbeit attraktiver, sympathischer und netter“, findet der 88-Jährige.

Der Mann mit den strubbligen grauen Haaren, der auf New-Work-Konferenzen als Guru gefeiert wird, ärgert sich, dass New Work in Deutschland „von allen Dächern gepfiffen wird“, ohne sie wirklich einzuführen. Er kenne keinen Betrieb hierzulande, der New Work konsequent anwendet. Auch wenn er bei Google-Managern viel Gehör für seine Thesen gefunden hat: Der Konzern aus dem Silicon Valley sei kein Vorbild für deutsche Firmen. „Deutsche Unternehmen sind aus meiner Sicht viel vorsichtiger als Google.“

(…)

Seit März 2018 sind alle Handelsblatt-Artikel hinter einer harten Paywall. Um Zugriff auf den kompletten Artikel zu bekommen, brauchen Sie einen Handelsblatt-Account. Lesen Sie hier weiter: https://www.handelsblatt.com/unternehmen/management/interview-mit-frithjof-bergmann-warum-new-work-in-deutschen-unternehmen-nicht-richtig-umgesetzt-wird/24899568.html

Co-Autoren: Julian Olk, Michael Scheppe

Dieser Beitrag wurde unter Handelsblatt, Karriere abgelegt und mit , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.