Sanierungsfall Kapitalismus

Der Juso-Vorsitzende spricht von Sozialismus – und die Republik steht kopf. Die Debatte zeigt: Wer die Marktwirtschaft retten will, muss sie erneuern.

Berlin, Düsseldorf, München. Diese Geschichte beginnt in einem Land, das glücklich sein könnte. Nie war der Wohlstand der Bürger größer. Es gibt genug Arbeitsplätze für alle. Die Menschen bestimmen selbst, von wem sie regiert werden. Die Waren, die fleißige Hände herstellen, sind in aller Welt begehrt. Der Staat nimmt ausreichend Steuern ein, um jenen zu helfen, die in Not geraten.

Man ist mit sich im Reinen und reagiert gelassen auf junge Menschen, die Dinge infrage stellen. Das könnte Deutschland sein. Ist es aber nicht. Zehn Tage liegt jenes Interview mit der „Zeit“ zurück, in dem der Vorsitzende der Jungsozialisten den Kapitalismus infrage stellte und für eine Kollektivierung großer Unternehmen „auf demokratischem Wege“ eintrat. Seitdem ist es mit der Gelassenheit vorbei.

(…)

Seit März 2018 sind alle Handelsblatt-Artikel hinter einer harten Paywall. Um Zugriff auf den kompletten Artikel zu bekommen, brauchen Sie einen Handelsblatt-Account. Lesen Sie hier weiter: https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/wie-sich-die-marktwirtschaft-neu-erfinden-muss-sanierungsfall-kapitalismus/24312268.html

Co-Autoren: Daniel Delhaes, Christian Rickens

Dieser Beitrag wurde unter Handelsblatt, Politik abgelegt und mit verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.