Anfang Dezember entscheidet sich, wer den CDU-Vorsitz erbt. Ein Autorengespräch mit drei Journalisten, die die möglichen Nachfolger gut kennen.
Düsseldorf. Die Kandidaten für den CDU-Parteivorsitz werben gerade auf den Regionalkonferenzen für sich. Doch richtig nah kommt man den dreien dort nicht. Ganz nah dran waren hingegen die Wirtschaftsjournalistin Ursula Weidenfeld, „Rheinische Post“-Chefredakteur Michael Bröcker und „Bunte“-Reporter Manfred Otzelberger.
Bröcker und Otzelberger schrieben Biografien über Jens Spahn und Annegret Kramp-Karrenbauer, Weidenfeld war 2010 Friedrich Merz‘ Herausgeberin. Ein Streitgespräch über Merkels Nachfolger auf neutralem Terrain – in der Handelsblatt-Redaktion.
Herr Bröcker, Jens Spahn ist erst 38. Wie kommt ein so junger Politiker bereits zu einer Biografie?
Michael Bröcker: Ich habe Jens Spahn das erste Mal 2008 als Parlamentskorrespondent in Berlin kennen gelernt. Seither haben wir uns immer wieder getroffen und ausgetauscht. Anfang des Jahres habe ich ihn dann mit meinem Plan konfrontiert, ein Buch über ihn zu schreiben.
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Co-Autor: Lazar Backovic