Bastian Schweinsteiger wird Botschafter der Automatenwirtschaft

Staatliche Regulierung und illegale Online-Konkurrenz: Die Automatenwirtschaft steht von mehreren Seiten unter Druck. Nun soll der Industrie Fußball-Weltmeister Bastian Schweinsteiger helfen.

München, Düsseldorf. Eine Straßenszene in Chicago: Bastian Schweinsteiger, Fußball-Weltmeister, hält den Ball hoch, läuft durchs Stadion, schießt aufs Tor. Er redet übers Spielen, über Regeln, über Fairness, die man immer wieder aufs Neue vorleben muss.

Der Film, in schwarz-weiß gedreht, könnte Werbung für einen der großen Sportartikelhersteller sein. Doch dann fährt Schweinsteiger, seit anderthalb Jahren Spieler in der amerikanischen Profi-Liga, im Clip an einer Spielhalle vorbei.

Es brauche legale Spielhallen, „die sich an Recht und Gesetz halten“, sagt der 34-Jährige aus dem Off. „Und die erkennt man an fünf Regeln, die den Unterschied machen.“ Dann flimmern sie über den Bildschirm: Zutritt nur ab 18, kein Alkohol, geschultes Personal, Spielerschutz, geprüfte Qualität.

Schweinsteiger ist das Gesicht einer Kampagne, die ab diesem Mittwoch bundesweit Aufmerksamkeit erregen soll. Der Verband der Deutschen Automatenwirtschaft wird den Filmclip mit dem Fußball-Star auf 482 Kinoleinwänden in allen Landeshauptstädten zeigen, sechs Wochen lang.

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Co-Autor: Joachim Hofer

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