Ohne Werner Müller hätte es Evonik nie gegeben. Wegen schwerer Krankheit muss der erfahrene Manager nun abtreten. Ein Bericht von seiner letzten Hauptversammlung.
Essen. Natürlich soll es bei dieser Hauptversammlung um den Blick nach vorn gehen. Um die guten Evonik-Zahlen, um die hochtrabenden Ziele des Konzerns, um die Dividende. Doch im Zentrum steht der Abschied eines Mannes, der sich nie gern in den Mittelpunkt gedrängt hat: Werner Müller.
Routiniert wie immer führt der Chefkontrolleur durch die Tagesordnung, würdigt mit seiner sonoren Stimme die scheidenden Aufsichtsräte des Chemiespezialkonzerns, stellt die neuen Mitglieder vor. Scheinbar business as usual. Doch es ist für Müller kein einfacher Gang.
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