Zwei Wirtschaftsjournalisten versuchen, sich den Mächtigen und Einflussreichen anzunähern – es fehlt jedoch an wirklich exklusiven Einblicken.
Düsseldorf. Schon die Definition ihres Sujets fiel den Autoren schwer: Es gebe unterschiedliche Konzepte und Annäherungen, schreiben die Wirtschaftsjournalisten Bettina Weiguny und Georg Meck in ihrem „Elitenreport“. Was diese Elite ist, wer ihr angehört, sei nun mal schwer zu beschreiben. Auch, weil es kaum Statistiken über die Einflussreichen gibt, die an den politischen und wirtschaftlichen Schalthebeln sitzen. Das Buch kann daher nur der Versuch einer Annäherung sein – der nicht immer gelingt.
Weiguny und Meck haben in der Berliner Start-up-Landschaft recherchiert, sind durch die Villenviertel am Tegernsee gefahren und haben das Silicon Valley besucht. Sie schreiben ausgiebig über die jährlichen Elite-Klassentreffen wie das Weltwirtschaftsforum in Davos und erklären, wie wichtig der richtige Alumni-Titel einer Hochschule ist.
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