Deutsche Visual-Effects-Firmen sind in Hollywood gefragt wie nie

Die deutsche Filmindustrie überrascht mit einer Vorreiterrolle in einer Nische: visuelle Effekte. Filmförderung könnte weitere Wunder bewirken.

München, Berlin. Gespannt öffnet Dennis Gansel die Tür zur Marlene-Dietrich-Halle. Es ist eine der größten Filmhallen Europas im Studio Babelsberg in Potsdam. Hier will der Regisseur seinen Film drehen: „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“. Doch über das, was er sieht, ist er enttäuscht. Etwas Fußboden ist verlegt, darauf drei Bretterbuden gezimmert, es gibt Stufen und die Tür zum Palast.

Ansonsten nur Grün. Eine riesige grüne Fläche. Das soll Mandala sein, fragte er sich? Das Land, in das Jim und Lukas von Lummerland aus reisten, das Land mit den bunten, durchsichtigen Bäumen und den mächtigen Palasttoren? So sieht sie aus, eine Kinoproduktion im Jahr 2018. Die Fantasiewelt Mandala, die „Jim Knopf“-Autor Michael Ende an China angelehnt hat, wurde für das Kino fast komplett am Computer erschaffen. Mit digitalen Bildern. Genau wie ein großer Teil des gesamten Films, der derzeit in den Kinos läuft.

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