Das Geschäft mit der Untreue

Im Internet wächst die Zahl der Agenturen, die mit Treuetests den Gegenentwurf zum Valentinstagsgeschäft bilden. Die klassischen Detektive wehren sich gegen die Konkurrenz, die die gesamte Branche ins Zwielicht zieht.

Düsseldorf. Das Detektivbüro von Frank Pischek ist eigentlich eine Wohnung in einem alten weißen Hochhaus mitten in Hilden. An seiner Tür im siebten Stock gibt es einen großen Spion – er will keine ungebetenen Gäste. Pischek, 51 Jahre alt, blonde Haare, Dreitagebart, empfängt in einer Mischung aus Wohnzimmer und Büro. Es gibt riesige Zimmerpflanzen, einen riesigen Flachbildfernseher und riesige Ferngläser.

Bei Pischek muss alles etwas größer sein. Auch auf seiner Visitenkarte: Er wirbt damit, aus Funk und Fernsehen bekannt zu sein. Auch das Wappen von Nordrhein-Westfalen hat er auf seine Karte gedruckt, dahinter prangt eine Art Sheriffstern. Es sieht aus, als arbeite er für eine Behörde oder die Ordnungshüter. „Das ist ein abgeändertes Polizeiwappen, alles ganz legal“, sagt Pischek.

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Co-Autorin: Caroline Biallas

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