Volle Auftragsbücher und hohe Preise: Die Gasbranche schaut zufrieden in die Zukunft

In Italien treffen sich die Vertreter internationaler Energiekonzerne. Die Stimmung ist gut, auch wenn der Krieg omnipräsent ist – nicht zuletzt durch den Vortrag eines Ex-Außenministers.

Mailand. Das Geschäft läuft gut, die Firmen verdienen weiter. Das hört man fast überall auf der Mailänder Gastech. Ukrainekrieg und Energiekrise zum Trotz: Die Auftragsbücher der Branche, die sich hier in Norditalien zu ihrer 50. Konferenz trifft, sind voll. Für viele Teilnehmer ist es eine besondere Messe: Selten war der Sektor mehr im Fokus als derzeit. Als sich die Unternehmen vor einem Jahr in Dubai trafen, hätte niemand ernsthaft geglaubt, dass sich der Gaspreis teilweise versechsfachen oder Russland gar die Versorgung über seine Pipeline Nord Stream 1 stoppen würde.

Heute streitet Europa um seine Energiesicherheit, globale Lieferketten sind durch die Coronapandemie und Putins Krieg zusammengebrochen, neue Player kommen auf den Markt. „Beim Thema Russland hat man sich in vielen Unternehmen stillschweigend darauf geeinigt, nicht darüber zu sprechen“, sagt der Manager eines deutschen Kompressorherstellers. „Das ist ein Politikum.“

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