Ablaufende Impfnachweise, Pflicht im Gesundheitswesen: So boostert Europa

Deutschland will bis Weihnachten 25 Millionen Boosterimpfungen durchführen. Bei der Frage, wie das funktionieren soll, lohnt sich ein Blick ins Ausland.

Paris, Rom, London, Athen. Bis Ende des Jahres sollen in Deutschland 20 bis 25 Millionen Menschen eine Auffrischungsimpfung erhalten – dieses Ziel hat das Bundesgesundheitsministerium ausgegeben. Auch in anderen europäischen Ländern setzen die Regierungen angesichts der stark steigenden Infektionszahlen in der Pandemie auf eine dritte Impfdosis.

Wer einen Booster bekommen kann, hängt dabei wie in Deutschland oft vom Alter und der Risikogruppe ab. In einigen Ländern wie Frankreich gelten Senioren künftig nur noch dann als vollständig geimpft, wenn sie eine Auffrischung ihres Impfschutzes erhalten haben.

Die EU-Seuchenschutzbehörde ECDC weist darauf hin, dass die dritte Dosis nicht für alle Menschen dringend notwendig sei. „Es ist wichtig, zwischen Booster-Dosen für Menschen mit normalem Immunsystem und zusätzlichen Dosen für jene mit schwächerem Immunsystem zu unterscheiden.“

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Co-Autoren: Gerd Höhler, Carsten Volkery, Gregor Waschinski

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