Das sind die wichtigsten Batterieprojekte im europäischen Ausland

Welche Batteriefabrik-Pläne gibt es in Europa, wo wird gebaut, wo fehlen Investoren? Und welche Projekte planen Technologieführer aus Asien? Ein Überblick.

Peking, Tokio, Paris, Madrid, Stockholm, New York, London, Rom. Groß zu denken haben die beiden wohl bei Tesla gelernt: Der Schwede Peter Carlsson und der Italiener Paolo Cerruti waren einst Manager beim US-Elektropionier – und wollen nun die größte Batteriefabrik Europas bauen. Noch Ende des Jahres soll die Produktion bei Northvolt in Skelleftea starten. Und nicht nur das: Das 2017 gestartete Unternehmen will auch die nachhaltigste Batterie der Welt entwickeln.

Schnell fanden sich finanzstarke Investoren, allen voran der Volkswagen-Konzern, der mit rund 20 Prozent größter Einzelaktionär ist. Neben Goldman Sachs, BMW, einer Ikea-Stiftung und den vier staatlichen Pensionsfonds, die mit 323 Millionen Euro einstiegen, sind auch betuchte Privatpersonen wie Spotify-Gründer Daniel Ek beteiligt.

Bis 2030 will Northvolt in Schweden und in zwei weiteren geplanten Fabriken, eine davon in Salzgitter, insgesamt auf eine Produktionskapazität von rund 150 Gigawattstunden (GWh) kommen. Eine weitere Gigafactory für rund drei Milliarden Euro plant Northvolt zusammen mit dem chinesisch-schwedischen Autobauer Volvo, über den Standort ist noch nicht entschieden.

Im europäischen Ausland hat der Wettlauf um die Batteriehoheit begonnen. In vielen Ländern sind Projekte geplant. Aber nur wenige sind schon ausfinanziert, es mangelt an Investoren. Wo genau sollen die Fabriken entstehen? Welche Projekte wackeln noch? Was planen gleichzeitig die bisher unangefochtenen Technologieführer in Asien? Und was passiert im Tesla-Heimatland USA?

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Co-Autoren: Sabine Gusbeth, Martin Kölling, Tanja Kuchenbecker, Sandra Louven, Helmut Steuer, Astrid Dörner, Carsten Volkery

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