„Pakt von Rom“ unterzeichnet: G20 wollen Corona-Impfungen weltweit beschleunigen

Bessere Verteilung, mehr Produktion vor Ort: Bis Ende 2021 wollen die G20-Gesundheitsminister zwei Fünftel der Weltbevölkerung gegen Corona impfen.

Rom. Rom scheint ein gutes Pflaster zu sein im globalen Kampf gegen die Corona-Pandemie: Schon beim Health Summit im Mai, der noch fast komplett digital ablief, gab es feste Zusagen. Damals preschten die Impfstoffhersteller vor und erklärten, ihre Vakzine den ärmsten Ländern zum Selbstkostenpreis zu überlassen.

Auch zum Treffen der G20-Gesundheitsminister, das am Montagabend endete, gibt es erneut Handfestes: Deutschland legt auf seine bisherigen Zusagen noch einmal 30 Millionen Impfdosen drauf und stellt künftig 100 Millionen Dosen zur Verfügung. „Das ist so viel, wie wir selbst in unserem Land bisher verimpft haben“, sagte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU), der persönlich nach Rom gereist war.

Obendrein unterschrieben die 20 wichtigsten Industrie- und Schwellenländer einstimmig den „Pakt von Rom“. Darin erklären die Minister, Impfstoffe gegen Covid-19 künftig besser zu verteilen.

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