Unicredit könnte Teile von Monte dei Paschi übernehmen – und meldet einen Milliardengewinn

Die Hypovereinsbank-Mutter galt als Favorit unter den möglichen Käufern für die mit Staatsgeld gerettete Krisenbank. Bei Unicredit laufen die Geschäfte gut.

Rom. Gut vier Monate nach der Amtsübernahme von CEO Andrea Orcel ist klar: Unicredit steht kurz davor, „ausgewählte Teile“ der staatlichen Krisenbank Monte dei Paschi (MPS) zu übernehmen. Wie Unicredit am Donnerstagabend mitteilte, haben die Bank und das italienische Finanzministerium die Vorbedingungen für eine potenzielle Transaktion „der kommerziellen Aktivitäten von MPS“ genehmigt.

Es würden nun „exklusive Gespräche“ beginnen, um die Machbarkeit der Transaktion zu untersuchen. In einer kurzfristig einberufenen Pressekonferenz erklärte Orcel, dass es noch keine Einigung darüber gebe, welche Teile der Bank dies sein könnten. Die Verhandlungen dürften sich nun über Wochen hinziehen. MPS könnte Unicredit 3,9 Millionen neue Kunden, 80 Milliarden Euro an Kundenkrediten und 87 Milliarden Euro an Kundeneinlagen bringen, wie aus der Mitteilung hervorgeht.

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