Mehr Schulden, mehr Investitionen – mehr Wachstum? Mario Draghis riskanter Sanierungskurs für Italien

Durch eine Rekord-Verschuldung will Italien aus der Krise herauswachsen. Damit das nicht in der Schuldenfalle endet, setzt Neu-Premier Mario Draghi jetzt auf überfällige Reformen.

Rom. Als Mario Draghi ans Mikrofon tritt, ist er noch ganz beseelt von seinem Rundgang in der Keramikfabrik: Er habe Erleichterung gespürt, Begeisterung, den „Willen, wieder neu anzufangen“.

Dass sich Italiens Premier für eine seiner ersten Dienstreisen ausgerechnet die Industriestadt Sassuolo ausgesucht hat, ist kein Zufall. Die Wirtschaft wuchs hier, in der Region Emilia-Romagna im Norden, zwischen 2010 und 2019 immerhin um knapp sieben Prozent. In der gesamten Republik stieg das Bruttoinlandsprodukt im gleichen Zeitraum gerade mal um 0,8 Prozentpunkte an – und der große Einbruch kam 2020 erst noch mit Corona.

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