Die schwierige Doppelrolle von Armin Laschet

Als Landesvater muss Armin Laschet Stellen sichern – als Mitglied der Krupp-Stiftung den Konzern erhalten. Bringt ihn das in einen Zielkonflikt?

Düsseldorf. Es ist eine illustre Runde, die sich da regelmäßig in Essen trifft: drei Frauen und neun Männer, darunter so schillernde Figuren wie die scheidende EZB-Direktorin Sabine Lautenschläger, Ex-VW-Chef Bernd Pischetsrieder oder der ehemalige WDR-Intendant Fritz Pleitgen. Sie alle sind Mitglieder im Kuratorium der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung.

Die 1957 gegründete Organisation verwaltet das Erbe der Krupp-Familie – obgleich die Nachkommen selbst nicht im Kuratorium vertreten sind. Gehörte der Stiftung ursprünglich das ganze Unternehmen, ist sie heute noch mit 21 Prozent am kriselnden Industriekonzern Thyssen-Kruppe beteiligt. Sie ist größter Einzelaktionär, der zwei Vertreter in den Aufsichtsrat entsenden darf.

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Co-Autoren: Thomas Jahn, Frank Specht

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