Wie lebt es sich als armer Student an einem Elite-Campus?

An amerikanischen Elite-Universitäten prallen Welten aufeinander. Studierende aus sozial benachteiligten Schichten zu integrieren, gelingt selten.

Düsseldorf. Als Anthony Abraham Jack im Jahr 2003 aufs Amherst College kam, war es für ihn ein Kulturschock. Während seine Klassenkameraden von Flügen im Privatjet berichteten, machte er nur Urlaub bei einem Cousin in Georgia. Jack wuchs auf in einem armen Stadtteil Miamis, um ihn herum fast nur Schwarze, wie er selbst.

Seine alleinerziehende Mutter arbeitete bei einem Sicherheitsdienst, sein älterer Bruder ging putzen. Mit einem Stipendium schaffte Jack es im letzten Highschool-Jahr auf eine private Schule. Das nächste Stipendium brachte ihn dann nach Amherst – auf eines der renommiertesten privaten Colleges der USA. Die Erfahrungen dort haben ihn nicht wieder losgelassen.

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