App in die Bundesliga

Mit Gokixx will Stefan Göke jungen Talenten beim Sprung in den Profifußball helfen. Die Idee überzeugt Sponsoren wie Under Armour und Investoren wie Felix Magath – vor allem wegen der klaren Zielgruppe.

Köln. Ein großer Fußballer ist Stefan Göke nie gewesen. Er stand immer nur hobbymäßig auf dem Rasen. Trotzdem ist der Lieblingssport der Deutschen seine Leidenschaft: Göke ist promovierter Sportwissenschaftler, Autor eines Fußballbuchs – und Firmengründer. 2014 kündigte er bei der Beratung Booz & Company und wagte mit Gokixx den Schritt ins Unternehmertum.

Heute beschäftigt der 33-Jährige in einer Kölner Altbau-Wohnung, Stuck an der Decke, Kunstrasen auf dem Boden, zehn Festangestellte. Sie sitzen hier in Maracanã und Old Trafford, Räumen benannt nach Stadien. Gokixx ist eine App für die deutsche Fußballelite. Zugang bekommen nur Spieler, die in den Jugendmannschaften der Profivereine trainieren. Die App ist wie ein Magazin aufgebaut, jeden Tag poppen Posts auf dem Smartphone auf. „Etwa ab dem Alter von 15 Jahren setzen sich Fußballer intensiv mit ihrer Karriere auseinander“, erklärt Göke. „Dabei sind die Spieler heute digital sozialisiert, so wie keine Generation vor ihnen.“

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