Die neue Start-up-Schmiede des Nordens

Beim Thema Digitalisierung sammelt Flensburg fleißig Punkte. In der Stadt hat sich still und leise eine starke Start-up-Szene entwickelt – dank gezielter Förderung von Studenten. Ein Ortsbesuch beim heimlichen Aufsteiger.

Flensburg. Treffen sich zwei Schwangere im Hörsaal. Nein, das ist nicht der Beginn eines billigen Blondinenwitzes. Das ist der Beginn eines Unternehmens. Vor zwei Jahren lernten sich Stefanie Höller, heute 39, und die acht Jahre jüngere Jennifer Eilers in der Flensburger Universität kenne. Beide im Studiengang Textil und Mode, beide mit dickem Bauch. Sie kamen ins Gespräch, schnell wurde es privat. Beide suchten schöne Unterwäsche. Sie wollten sexy sein, auch in der Schwangerschaft.

„Es gibt für Schwangere oder kurvigere Frauen kaum schöne Dessous “, erinnert sich Eilers. Schließlich landeten sie bei ihrer Recherche auf den Bestellseiten von Erotikhändlern. Doch die Ansprache war ihnen zu plump. „Wir wollten nicht auf der ersten Seite einen XXL-Dildo sehen“, sagt Höller. „Das schreckt doch total ab.“ Es sollte eben nicht so aussehen wie beim ebenfalls aus Flensburg stammenden Sex-Versandhaus Beate Uhse.

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